ZitatAlles anzeigenÜber Homosexuelle gelästert – Kirche geht gegen Pastor vor
Die Bremische Evangelische Kirche will ein Disziplinarverfahren gegen ihren umstrittenen Pastor Olaf Latzel einleiten.
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Anlass seien Latzels diffamierende Äußerungen über Homosexuelle in einem Eheseminar im vergangenen Jahr, hieß es. Sie hatten in der Kirche und der Stadt Empörung hervorgerufen. Der Theologe bezeichnete damals Homosexuelle unter anderem als Verbrecher, deren Lebensweise sich gegen die biblisch begründete Schöpfungsordnung richte.
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Die Bremer Staatsanwaltschaft und der Staatsschutz ermitteln gegen Latzel wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung.
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NWZ

Über Homosexuelle gelästert – Kirche geht gegen Pastor vor
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Hallo Grubi,
schön, dass Du Dich hier im Forum mal wieder beteiigst!Und schön, dass das Forum wieder mal funktioniert! In einigen Wochen werden wir hoffentlich das neue Forenprogramm starten können.
Ich danke Dir, dass Du auch den Beitrag von Jesus.de verlinkt hast. Hier wird doch sehr deutlich, dass der Beitrag der NWZ den Fall sehr einseitig darstellt.Interessant auch der dort verlinkte Text von Ulrich Parzany: https://www.bibelundbekenntnis…k-auf-pastor-olaf-latzel/
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Genau das , was Parzany schreibt, dachte ich, als ich obige Beiträge las. Wir brauchen mutige Nachfolger Jesu, die die Wahrheit des Evangeliums verkünden. Möglicherweise vergreift dieser Pastor sich dabei manchmal etwas im Ton. Ich kenne ihn nicht persönlich, aber vielleicht hat er generell eine harte Ausdrucksweise? Deshalb zu prozessieren, ist übertrieben.
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Zur mutigen Nachfolge gehört aber auch, dass man sich für Frieden und für soziale Gerechtigkeit einsetzt!
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Zitat
4. September 2020.
Vorwurf Volksverhetzung: Verfahren gegen Bremer Pastor Latzel eröffnet- Amtsgericht lässt Klage gegen Bremer Pastor Latzel zu
- Prozess soll noch dieses Jahr beginnen
- Latzel soll volksverhetzende Äußerungen gemacht haben
Das Amtsgericht Bremen hat das Hauptverfahren gegen den Pastor der St. Martini-Gemeinde Olaf Latzel eröffnet. Der Prozess soll noch dieses Jahr beginnen.Die Staatsanwaltschaft hatte Latzel Anfang Juli wegen Volksverhetzung angeklagt. Der Vorwurf: Er soll am 19. Oktober vergangenen Jahres in einem Eheseminar volksverhetzende Äußerungen von sich gegeben haben, als er laut Staatsanwaltschaft unter anderem "Homosexuelle generalisierend als Verbrecher und die Homosexualität als Degenerationsform der Gesellschaft" bezeichnete.
Weiter: https://www.butenunbinnen.de/n…H83N8A9GuspWOXN0FWRzzoaGs -
Zitat
„Wegen Volksverhetzung“
08. September 2020Gerichtsverhandlung gegen Pastor Olaf Latzel im November
Bremen (idea) – Der evangelikale Bremer Pastor Olaf Latzel muss sich im November vor dem Amtsgericht der Hansestadt in einem Strafverfahren wegen Volksverhetzung verantworten. Angesetzt sind drei Verhandlungstage. Der Prozess beginnt am 20. November im Bremer Kulturzentrum „Die Glocke“. Als weitere Verhandlungstage nannte das Amtsgericht in einer Pressemitteilung vom 8. September den 25. und 30. November. Beginn ist jeweils um 9 Uhr.
...Latzel entschuldigte sich für das Wort „Verbrecher“
In dem Seminar hatte Latzel unter anderem über Homosexualität gesprochen und gesagt: „Überall laufen diese Verbrecher rum vom Christopher Street Day.“ Das Video wurde inzwischen gelöscht. Für die Verwendung des Wortes „Verbrecher“ entschuldigte Latzel sich später öffentlich. Er habe damit nicht allgemein homosexuell lebende Menschen gemeint, „sondern militante Aggressoren, die uns als Gemeinde in den letzten Jahren immer wieder angegriffen und gotteslästerlich diffamiert haben“.Weiter: https://www.idea.de
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Da bin ich ja mal gespannt.
Ich bin natürlich absolut nicht der Meinung dieses christlichen "Khomeinis" (Henning Scherf nannte ihn so), aber er darf natürlich seine Meinung sagen und von Berufsverboten halte ich auch nicht viel. Sollte er allerdings strafrechtlich verurteilt werden, wird ihn seine Kirche wohl nicht mehr auf die Kanzel lassen (können). Wohlgemerkt, hier geht es nicht darum, die Meinungsfreiheit oder gar die freie Religionsausübung einzuschränken. Hier geht es darum, ob gewisse Äußerungen, öffentlich ausgesprochen, den Vorwurf einer strafrechtlich relevanten Volksverhetzung gemäß § 130 StGB erfüllen:
Zitat§ 130
Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.Damit sich jeder selber eine Meinung bilden kann, hier der umstrittene Abschnitt, weshalb er vor den Kadi muss:
Zitat
Auf einem „Eheseminar“ seiner Gemeinde im Oktober 2019 sagte Latzel: „Überall laufen diese Verbrecher rum vom Christopher Street Day, feiern ihre Partys“. Laut Bibel sei gelebte Homosexualität genauso wie Ehebruch ein „todeswürdiges Verbrechen“, auch wenn man deshalb niemanden umbringen müsse. Ferner sprach er von einer „teuflischen“ Homo-Lobby und von „Gender-Dreck“. Früher hätten unverheiratete Paare keine Wohnung mieten können. Heute könne man schon froh sein, wenn ein Mieter „nicht mit seinem Schaf oder mit ’nem anderen Mann“ ankomme.
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Wikipedia -
Latzel sagt die Wahrheit! Mit dem feigen Kindesmord muß endlich Schuß sein. Wofür würden die Frauen denn geschaffen?
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Latzel sagt die Wahrheit! Mit dem feigen Kindesmord muß endlich Schuß sein. Wofür würden die Frauen denn geschaffen?
Diesen "hochwertigen" Beitrag kann ich jetzt zu diesem Thema nicht einordnen. Sieht mir nach Troll aus.
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