Ist die Evolution wissenschaftlich bewiesen

Also ob ich zu faul bin, oder ob du nur zu faul zum denken bist, das sei mal dahingestellt.

Die Wissenschaft hat die Entstehung des Lebens längst bewiesen, sie tut nur so, als gäbe es da noch kleinere Lücken in der Indizienkette. Denn tatsächlich war ja niemand dabei und die Wissenschaft lässt sich immer diesen Ausweg offen, dass neue Erkenntnisse auch zu einer neuen Bewertung führen können müssen. Eine Theorie muss eben an der Erfahrung scheitern können - aber die Evolutionstheorie ist nicht gescheitert, sondern wurde und Darwin wird stets aufs Neue wieder bestätigt.

Zitat von Grubendol

Also ob ich zu faul bin, oder ob du nur zu faul zum denken bist, das sei mal dahingestellt.

Die Wissenschaft hat die Entstehung des Lebens längst bewiesen, sie tut nur so, als gäbe es da noch kleinere Lücken in der Indizienkette. Denn tatsächlich war ja niemand dabei und die Wissenschaft lässt sich immer diesen Ausweg offen, dass neue Erkenntnisse auch zu einer neuen Bewertung führen können müssen. Eine Theorie muss eben an der Erfahrung scheitern können - aber die Evolutionstheorie ist nicht gescheitert, sondern wurde und Darwin wird stets aufs Neue wieder bestätigt.

Ich komme noch auf ein Kernstück des Lebens zurück: die Denkfähigkeit. Die lässt sich rein materiell nicht erklären. Und die Wissenschaft kann schon rein gar nichts beweisen, sondern nur Plausibilitäten anhand von Wahrscheinlichkeiten erstellen.

Beweise gibt es nur in der Mathematik, die allerdings auch nicht ohne unbewiesene Grundannahmen auskommt.

1. Warum sollte das Denken die 'Kernfähigkeit' des Lebens sein? Wer sagt denn das? Das Leben ist Milliarden Jahre lang bestens ohne das Denken ausgekommen. Die Denkfähigkeit ist eine emergente Fähigkeit, die sich sehr langsam entwickelt hat.

2. Die Wissenschaft kann sehr viel beweisen, z.B. überführt sie Mörder mittels ihrer DNA, schickt Menschen zum Mond, Roboter zum Mars und zu den Sternen. Ohne die Wissenschaft könntest du deine Phantasien gar nicht in deinen Computer schreiben.

Punkt 1 kannst du nicht beweisen.

Ich präzisiere noch meine Aussage: menschliches Leben ist ohne Gedankentätigkeit nicht möglich.

Und ich meine hier keineswegs nur diskursives Denken, sondern alles, was ins Bewusstsein dringt.

1. Selbstverständlich kann ich das, oder glaubst du, dass Mollusken denken?

2. Was ist dieses "alles", was ins Bewusstsein "dringt".

Zitat von Grubendol

1. Selbstverständlich kann ich das, oder glaubst du, dass Mollusken denken?

2. Was ist dieses "alles", was ins Bewusstsein "dringt".

Zu 1. Ich habe meine Aussage bereits konkretisiert. Deine Antwort greift daneben.

Zu 2. Die Frage ist überflüssig, denn du bist ein Mensch und kannst selbst erkennen, was alles in dein Bewusstsein dringt.

1. Was unterscheidet menschliches Bewusstsein von tierischem Bewusstsein?

2. Ich bezweifle stark, dass dir die physikalischen Vorgänge, die z.B. für Sehen und Hören verantwortlich sind, hinreichend bekannt sind. 90% der tatsächlichen Wahrnehmung wird vom Bewusstsein ausgeblendet, dringt gar nicht bis dahin vor.

Sicherlich kein plumper Verriss des Naturforschers, aber es zeigt dennoch auf, wie einflussreich die gesellschaftlichen Prägungen auf die Deutung von naturwissenschaftlichen Ergebnissen sein können.

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Wie ich hörte, lehnen Schimpansen und Orang-Utans die Evolutionstheorie ab, weil sie die Verwandtschaft mit uns als Beleidigung empfinden. Ich kann es ihnen nicht verdenken, aber sie sind halt Affen...

Demnach kann man also eher annehmen, dass Affen und Menschen als Schöpfung Gottes einen gemeinsamen Ursprung haben.

Zitat von Nemesis

Demnach kann man also eher annehmen, dass Affen und Menschen als Schöpfung Gottes einen gemeinsamen Ursprung haben.

Man weiß, dass Affe und Mensch gemeinsame Vorfahren haben. Mit einer "Schöpfung" oder Adam&Eva hat das aber nichts zu tun, das sind nur Ammenmärchen.

Ein Ammenmärchen ist vielmehr das, was die atheistische Ideologie aus dem Schöpfungsbericht durch verschiedene Interpretationen und Verklärungen gemacht hat.

Aber das ist notwendig, sonst hätte die atheistische Ideologie gar keine Angriffsfläche.

Der Atheismus hat gar nichts gemacht. Diese Märchen, dieser ganze Schwachsinn, werden immer noch den Kindern erzählt.

Märchen und Schwachsinn ist es, wenn Fehlinterpretationen dazu gebraucht werden unbiblische Ideologien zu verbreiten. Ein Anteil davon fällt auf die atheistische Ideologie.

Das hatten wir alles schon mal, du redest wieder nur deinen üblichen Schwachsinn.

An der Tatsache, dass die Evolutionstheorie ein Erfolgsmodell ist, weil sie millionenmal bewiesen worden ist, ändert das nichts.

Zitat von Grubendol

Das hatten wir alles schon mal, du redest wieder nur deinen üblichen Schwachsinn.

Ja wir hatten das alles schon so oft. Du argumentierst wie üblich an den Fakten vorbei.

Zitat von Grubendol

An der Tatsache, dass die Evolutionstheorie ein Erfolgsmodell ist, weil sie millionenmal bewiesen worden ist, ändert das nichts.

An der Tatsache, dass die Evolutionstheorie in keiner Weise gegen den Schöpfungsbericht argumentieren kann, allein weil Gott überhaupt nicht das Thema ihrer Betrachtung ist, ändern auch milliardenfache Beweise überhaupt nichts.