
Twitter wehrt sich gegen Übernahme durch Musk
Twitter greift zu Gegenmaßnahmen, um sich gegen eine Übernahme durch Tech-Milliardär Musk zu wehren. Der war zuvor mit mehr als neun Prozent beim…
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Ich weiß gar nicht, was die alle mit Twitter haben, ich finde das Format gar nicht gut. Facebook hat eine übersichtlichere Struktur. Musk sollte lieber eine ähnlich angelegte Alternative zu Facebook schaffen, das wär mal spannend.
Guter Artikel...
ZitatAlles anzeigenPetite Bourgeoisie
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Eine der trostlosesten Eigenschaften der aktuellen Kapitalistengeneration ist ihr Weltverbesserungsfimmel. Statt die Lohnabhängigen einfach auszubeuten, wollen sie partout auch noch deren Probleme lösen; und im Gegenzug erwarten sie nicht nur deren Arbeitskraft, sondern auch ihre Dankbarkeit.
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Die irre Vorstellung, dass ausgerechnet die Verursacher des kapitalen Elends dazu prädestiniert seien, dessen Folgen zu bewältigen, ist nicht zuletzt ein Produkt der neoliberalen Mythologie, der zufolge der »private Sektor« soviel produktiver, dynamischer und innovativer sei als die öffentliche Hand, weswegen die Privatisierung aller Staatsaufgaben gar nicht schnell genug gehen könne.
Auf dem Smartphone habe ich die App schon gelöscht. Auf dem Account habe ich gerade diesen Artikel gepostet.
Gegenwind formiert sich...
Hach, es gibt einen Nonprofit Nachfolger für Twitter: Matodon. Habe ich gestern durch Zufa<ll gefunden. Sieht so wie Twitter aus, ist aber unter deer Haube komplett anders. Als Admin soll man je nach Instanz ganz schön Direktiv einschreiten können.
Werde ich mir mal am WE anschauen.
Eine Alternative ist ein neues soziales Netzwerk erst bei entsprechender Verbreitung. Wie viele Facebook-Alternativen führen ein Schattendasein, Reddit, Tumblr, Liker, Minds, Google Plus wurde wegen Erfolgslosigkeit eingestellt. Telegram wäre ohne Corona auch nix im Westen geworden.
So so, jetzt "überlegt" sich Musk die Sache noch einmal und die Aktie bricht vorbörslich ein, von 43,40 Euro runter auf 33,44€, jetzt aktuell 36,69€. Ein Schelm, der dabei Böses denkt. Bei der SEC (amerikanische Börsenaufsicht) werden sicherlich einige Augenbrauen hoch gezogen...
Zur Begründung: Fake Names. Herr Musk will nicht glauben, dass in Deutschland zehntausende "Donald Duck" oder "Fürst von Metternich" heißen.
Hätte ich nicht gerade "Billions" gebinged, würde ich jetzt nicht so über den Fall Musk lachen. "Der Fall ist einfach," schreibt das Wall Street Journal, aber "ob jemand den Kampf mit Elon aufnimmt, ist eine andere Frage":
“The case is easy. It’s straightforward. But whether they’re going to pick that battle with Elon is another question."
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Wall Street Journal, May 11, 2022
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