- Offizieller Beitrag
Der in diesem Lied dargestellte junge Mann sagt am Schluss des Liedes von sich, "Irgendwie hab ich was falschgemacht!" - Aber stimmt das eigentlich? Und wenn ja, was war dann sein Fehler?
Was können wir aus diesem Lied lernen?
Der in diesem Lied dargestellte junge Mann sagt am Schluss des Liedes von sich, "Irgendwie hab ich was falschgemacht!" - Aber stimmt das eigentlich? Und wenn ja, was war dann sein Fehler?
Was können wir aus diesem Lied lernen?
Ehrliche Meinung?
Ziemlich grausig finde ich das. Kein Wunder, dass das Lied in vier Jahren bei YouTube kein einziges "Like" bekommen hat.
Ehrliche Meinung?
Ziemlich grausig finde ich das. Kein Wunder, dass das Lied in vier Jahren bei YouTube kein einziges "Like" bekommen hat.
Immer, ehrlich währt hier am Längsten.
Ein Gedanke noch zu Deinen Ausführungen. Das Lied ist schon reichlich alt. Aber trotzdem, es erinnerte mich daran, wie ich schon mehrmals in meinem Leben von Bekannten oder Freunden hörte, wie hilflos bis entsetzt sie waren, als sie erfuhren, dass die Person, die sie kennen gelernt haben, schwer krank oder behindert war.
Mir sagte mal eine inzwischen verstorbene Frau, mit der ich vor vierzig Jahren einige Jahre lang sehr gut befreundet war (keine Parnerschaft), die ich wirklich fast jeden Tag sah und die an einer sehr schweren Form von MS litt, dass sie schon mehrmals erlebt hatte, dass sie, wenn sich ein Mann um einen näheres Kennenlernen mit ihr bemüht hatte, ganz plötzlich den Rückzug antrat, nachdem er von ihrer Erkrankung erfuhr.
Ganz oft hörte ich ähnliches auch von blinden oder von sehbehinderten Menschen, die ihre Behinderung für den ersten Moment ganz gut überspielen können. (Otto, das kannst Du hier in diesem Bereich auch ganz gut in einigen Filmen und Berichten von Blinden und Sehbehinderten hören.)
Auch mehrere Krebskranke im fortgeschrittenen Stadium haben mir von ähnlichen Erlebnissen in persönlichen Gesprächen berichtet. Wobei derartige Reaktionen in diesen schwierigen Situationen sicherlich durchaus nachvollziehbar sind.
Ich hab mal eine Weile lang eine junge blinde Frau zum Einkaufen gefahren.
Ich hab mal eine Weile lang eine junge blinde Frau zum Einkaufen gefahren.
Das ist interessant. Mein langjähriger Taxifahrer, wir waren zeitweise 3 - 5 mal pro Woche zusammen unterwegs zum Westdeutsche Tumorzentrum Essen und zurück, berichtete mir wiederholt, dass er schon seit Jahren mit einerm blinden Mann einkaufen fuhr.
Es lief so ab, dass er seinen Fahrgast ins Kaufhaus begleitete und dann aber im Wesentlichen beim Einkaufen nur zuschaute. Sein Fahrgast regelte trotz seiner Blindheit alles alleine, er wusste ganz genau, wo was steht. Nur bei Sonderangeboten benörigte er schon mal die Hilfe seines Taxlers.
Er sprach mir gegenüber sehr oft in den höchsten Tönen von seinem blinden Fahrgast. Er schätzte ihn sehr.
Genau, man darf nicht übergriffig werden, die Leute wissen sehr genau, was sie selber können und wann bzw wobei sie Hilfe benötigen. Wichtig sind ja auch einfach der soziale Kontakt und das ganz normale Alltagsgespräch.
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