Kritik an Atomgutachten:
Können Atomkraftwerke länger laufen? Ja, sagt Markus Söder und beruft sich auf ein TÜV-Papier zu Isar 2, das keine Sicherheitsbedenken sieht. Nun wird die…
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Wer glaubt denn der Süddeutschen? Das ist doch ein linkes Hetzblatt!
Und du bist meiner bescheidenen Meinung nach ein Troll .
Wer glaubt denn der Süddeutschen? Das ist doch ein linkes Hetzblatt!
Es ist ja bekannt, dass alle Rechten ein Problem mit der Pressefreiheit haben. und diese am liebsten abschaffen würden.
Zum Thema: von mir aus können die Dinger ruhig länger laufen. Wenn uns der Klimawandel sowieso in spätestens 200 Jahren killt, ist die Frage des Atommülls zunächst einmal zweitrangig.
Mann hätte die Atomkraftwerke sowieso nicht abschalten sollen. Absolut umweltfreundliche und sehr preiswerte Energie, die nicht unsere Rohstoffe auffrisst. Was wollt ihr eigentlich mehr???
Zitat von GrubendolZum Thema: von mir aus können die Dinger ruhig länger laufen. Wenn uns der Klimawandel sowieso in spätestens 200 Jahren killt, ist die Frage des Atommülls zunächst einmal zweitrangig.
Das verdeutlicht die Hilflosigkeit menschlicher Bemühungen um eine vernünftige Energiepolitik. Jetzt geht es um das Wiederhochfahren abgeschalteter Kohlemeiler oder um den "Streckbetrieb" von AKWs. Die Realität hat den Menschen wieder einmal eingeholt. Wird er diesmal draus lernen? Ich fürchte - Nein.
Was hieße denn "schlau"?
Es ist doch keine Hilflosigkeit, wenn man verschiedene Optionen in Betracht zieht.
Zitat von GrubendolWas hieße denn "schlau"?
Sich einzugestehen, dass nicht mal ein gleichbleibender - geschweige denn ein gesteigerter - Energieverbrauch wirklich nachhaltig zur verfügung zu stellen ist. Der Mensch verbraucht immer mehr Energie; da nützen jetzt auch die Abschaltung von Straßenbeleuchtung und die Reduzierung der Temperatur in Büros oder sonstige "Sparmaßnahmen" wenig.
Wenn man das begreift, ist es unerheblich, welche Technologie nun als notdürftige Brücke (zu was überhaupt?), herhalten muss.
Weder die aktuelle Kernenergie-Technologie noch fossile Brennstoffe, bieten genug Optionen, sowohl die Nachfrage an Energie als auch die Nachhaltigkeit zufriedenstellend zu gewährleisten.
Zitat von GrubendolEs ist doch keine Hilflosigkeit, wenn man verschiedene Optionen in Betracht zieht.
Das nicht. Hilflos wirkt es aber, wenn man behauptet, Pest sei besser als Cholera - oder umgekehrt.
Zu was? Solarkraft, Fusion whatever...
Zitat von GrubendolSolarkraft, Fusion
Klar, das ist der aktuelle feuchte Traum der "Wir-können-uns-jeden-Energieverbrauch leisten-Fraktion.
Fusion kostet derzeit eine Menge Energie und auch wenn heutzutage eher die Vorteile in den Vordergrund gestellt werden, ist bis jetzt nicht absehbar, welche tatsächlichen Folgekosten bei der Nutzung dieser Technologie auf die folgenden Generationen zukommen.
Behalten wir im Sinn: Auch die Kernspaltung wurde mal als die sicherste und umweltfreundlichste Technologie zur Energieerzeugung gehypt.
Ebenso ist die Nutzung von Solarkraft alles andere, als kostenlos oder nachhaltig effizient. Klar - im Verhältnis zu fossilen Brennstoffen überwiegen die Vorteile.
Wenn du mit deinen 200 Jahren Recht behältst, werden wir uns über derartige Fragen aber ohnehin keine Sorgen mehr machen müssen.
Wir sollten außerdem im Sinn behalten, dass die Energiepolitik Deutschlands sehr viel weniger Einfluss auf das Klima und die natürlichen Ressourcen hat, als die Energiepolitik von Indien, China, Russland oder den USA.
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