Nein, Stan, ich paraphrasiere wie ich will.
Und es hat sehr wohl mit dem Thema zu tun, Nemesis, Lies mal die Überschrift.
Nein, Stan, ich paraphrasiere wie ich will.
Und es hat sehr wohl mit dem Thema zu tun, Nemesis, Lies mal die Überschrift.
Zitat von GrubendolUnd es hat sehr wohl mit dem Thema zu tun, Nemesis, Lies mal die Überschrift.
Die da lautet:
Es ist nicht relevant, ob es diesbzgl. einen biblischen Grundsatz gibt, Fakt ist, es gibt solche Christen.
Steile These! Machst du das beim Geld auch so? Reicht dir da auch die Behauptung, dass es sich um echtes Geld handelt, damit du dich mit Falschgeld zufrieden gibst? Ist es da ebenso irrelevant?
Fakt ist, dass es Personen gibt, die behaupten, Christen zu sein. Diese Behauptung muss aber überprüft werden können. Da dir die biblischen Grundsätze dazu als "nicht relevant" erscheinen, hast du vielleicht eine andere Methode, um solche Behauptungen zu überprüfen... Aber vielleicht verzichtest du auch ganz auf eine solche Überprüfung, nimmst es so hin wie es behauptet wird. Nun gut - jeder so, wie er kann und mag.
Dein Versuch diejenigen so hinzustellen, als wären sie keine Christen, ruft mir Goethe ins Gedächtnis: "Man merkt die Absicht und ist verstimmt."
Mir ruft es die Worte Jesu ins Gedächtnis:
Zitat von Matth. 7,21ffLängst nicht alle, die mich mit feierlichen Worten anrufen und ›Herr, Herr!‹ sagen, werden Anteil haben an der neuen Wirklichkeit Gottes. Aber wer den Willen meines Vaters, der über allem thront, tut, der wird erleben, wie Gottes gute Herrschaft anbricht. 22 An dem Tag werden viele zu mir sagen: ›Herr, Herr! Wir haben doch großartige Dinge verkündet in deinem Namen, ja sogar prophetisch geredet! Wir haben doch die zerstörerischen Geister vertrieben in deinem Namen! Wir haben doch kraftvolle Wunder bewirkt in deinem Namen!‹ 23 Doch dann werde ich ihnen feierlich erklären: ›Ich kenne euch überhaupt nicht! Ihr und ich, wir hatten noch nie etwas miteinander zu tun! Weg mit euch! Denn ihr habt in Wirklichkeit das getan, was Gottes Willen genau entgegengesetzt ist.‹
Wie du merkst, geht es nicht um mich oder darum, wie ich angeblich "andere so hinstelle", als seien sie keine Christen. Das beurteilt ohnehin Jesus selbst. Aber wenn er schon sagt, dass es Personen geben wird, die sich fälschlicherweise Christen nennen, dann hat das zumindest für mich eine hohe Relevanz.
Gibt es einen biblischen Grundsatz, der es erlaubt bzgl. Abtreibung bzw. Homosexualität so zu agieren, wie es viele "wiedergeborene" tun, aber zu sozialen Problemen zu schweigen?
Auf Welche `Aktionen´ von "wiedergeborenen" beziehst du dich konkret?
Vielleicht möchte sich dazu dann auch ein "wiedergeborener" äußern....
Die da lautet:
Ist es heute noch zielführend, wenn wir die Begrifflichkeit „Sozialismus“ verwenden?
Frage: Was hat die Grundlage des Sozialismus - der Marxismus - und seine Aussagen - damit zu tun, ob es heute noch zielführend ist, den Begriff `Sozialismus´ zu verwenden?
Alles...
Warum jetzt denn zwei Themen dafür? Sozialismus ist doch Kommunismus!!!
Alles...
Also nichts... Auch gut...
Alles, aber das würdest du nicht verstehen, denn es handelt sich dabei um Wissenschaft.
Alles, aber das würdest du nicht verstehen, denn es handelt sich dabei um Wissenschaft.
Ja klar: Wissenschaft und christlicher Glaube sind halt unvereinbar miteinander. -->Das sind stereotype Feindbilder auf Querdenker - Niveau.
Du versuchst dich hier rauszureden und wenn man dich bittet, konkret zu werden oder das Thema zu beachten, wird´s wieder persönlich.
Scheint aber ein Fakt zu sein, wenn ich deine Beiträge so lese.
Selbstverständlich ist der Marxismus die Grundlage des Sozialismus. Der Marxismus ist aber eine ökonomische Theorie des 19. Jahrhunderts. Insofern muss man zuerst den Marxismus begriffen haben, bevor man Aussagen zum Sozialismus in der heutigen Zeit treffen kann.
Der historische Kontext, verstehst du?
Warum jetzt denn zwei Themen dafür? Sozialismus ist doch Kommunismus!!!
Öh, nö!
Warum jetzt denn zwei Themen dafür? Sozialismus ist doch Kommunismus!!!
Wenn man keine Ahnung hat...
Scheint aber ein Fakt zu sein, wenn ich deine Beiträge so lese.
Für dich scheint vieles Fakt zu sein, sobald bzw. solange es deiner Ideologie entspricht.
Selbstverständlich ist der Marxismus die Grundlage des Sozialismus. Der Marxismus ist aber eine ökonomische Theorie des 19. Jahrhunderts. Insofern muss man zuerst den Marxismus begriffen haben, bevor man Aussagen zum Sozialismus in der heutigen Zeit treffen kann.
Der historische Kontext, verstehst du?
Das verstehe ich schon ganz genau. Nur ist es eben hier nicht das Thema. Ob der Marxismus die Grundlage des Sozialismus ist, kann als Thema für sich besprochen werden, wobei ich dieser Annahme nicht widerspräche.
Es geht hier auch nicht um Aussagen zum Sozialismus in der heutigen Zeit. Das wäre aber ein gutes Thema zur Fortsetzung des aktuellen, hiesigen Themas, welches sich zunächst mit dem Nutzen der Begrifflichkeit in der heutigen Zeit beschäftigt.
Welche Ideologie?
Deine Ideologie
Ich habe keine. Meine Ideologie ist, jede Ideologie zu widerlegen.
Im übrigen geht es hier nicht um Ideologien, sondern um den zeitabhängigen Gebrauch von Begriffen. Will man den aktuellen Gebrauch analysieren, muss man zuvor die Herkunft und frühere Verwendung des Begriffs geklärt haben.
Ich habe keine. Meine Ideologie ist, jede Ideologie zu widerlegen.
Du bemerkst den Widerspruch hoffentlich selbst. Ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg dabei, deine Ideologie, nach der du jede Ideologie widerlegen musst, zu widerlegen. Auf geht´s, vielleicht gelangst du doch noch auf den richtigen Weg.
Im übrigen geht es hier nicht um Ideologien, sondern um den zeitabhängigen Gebrauch von Begriffen. Will man den aktuellen Gebrauch analysieren, muss man zuvor die Herkunft und frühere Verwendung des Begriffs geklärt haben.
Und genau deswegen geht es hier sehr wohl um Ideologien....
Aber nur insoweit, als man sich darüber klar ist, dass jede Ideologie/Religion notwendigerweise scheitern muss.
Günter fragte aber nach der aktuellen Verwendung des Begriffs.
Für Trump und die Republikaner sind Präsident Biden und die Demokraten "Sozialisten", weil sie die Reichen stärker besteuern wollen. Wir Anderen wissen alle, dass Biden weit entfernt davon ist, Sozialist zu sein.
Günter fragte aber nach der aktuellen Verwendung des Begriffs.
...welcher dann etwa keine Ideologie zugrunde liegt, die letztlich scheitern muss?...
Für Trump sind Präsident Biden und die Demokraten "Sozialisten", weil sie die Reichen stärker besteuern wollen. Wir Anderen wissen alle, dass Biden weit entfernt davon, Sozialist zu sein.
Trump arbeitet mit Extremen, weil die Amerikaner dafür bekannt sind in extremen zu denken und zu leben. Das zeigt sich ja sogar im Bild der Großstädte... Extremer Überfluss trifft auf extremen Mangel. Grndsätzlich neigt der Mensch zu Extremen, aber die Amerikaner sind darin wahre Weltmeister.
Oder ein anderer Punkt, der zeigt, wie kritisch die jeweilige Verwendung eines Begriffs ist. Die Nazis nannten ihre Partei "sozialistisch" und wir wissen alle, dass dies nicht weiter von der Wahrheit hätte entfernt sein können.
...welcher dann etwa keine Ideologie zugrunde liegt, die letztlich scheitern muss?...
Nein, nicht zwangsläufig. Also, die Ideologie schon, die Begriffsklärung nicht unbedingt, auch wenn sie natürlich nur eine temporäre Gültigkeit hat. Aber vielleicht möchte Günter gerne das Urchristentum als quasi-sozialistisch ansehen. Da wäre er ja nicht der erste, der das so sieht, und es ist ja auch nicht ganz ab vom Patt.
Aber ja, scheitern musste auch das Modell. Kibbuze, auch ein sozialistisches Modell, gibt es nur noch zum Schutz gegen den Terrorismus. Ohne die Bedrohung wären die Konzerne längst auch dort.
Oder ein anderer Punkt, der zeigt, wie kritisch die jeweilige Verwendung eines Begriffs ist. Die Nazis nannten ihre Partei "sozialistisch" und wir wissen alle, dass dies nicht weiter von der Wahrheit hätte entfernt sein können.
Das ist richtig und abseits der Provokationen mancher User hier stellen wir anhand der Kommentare bis jetzt fest, dass der aktuelle Gebrauch des Begriffs `Sozialismus´ auf zumindest sehr unscharf gezeichneten Vorstellungen bzw. Ideologien beruht, was wiederum dazu führt, das Bedeutungen miteinander verschwimmen. Das erschwert natürlich die Differenzierung, welche ja bei einer solchen Betrachtung u.a. ein Ziel ist.
Deswegen gibt es für mich nur den wissenschaftlichen Weg, sich so einer Frage zu nähern. Und der ist unabdingbar historisch. Indem man sich von der Vergangenheit bis in die Gegenwart vorarbeitet, kann man eine Theorie erarbeiten, ob es überhaupt noch "zielführend" ist, die Begrifflichkeit "Sozialismus" noch zu verwenden.
Ich habe keine. Meine Ideologie ist, jede Ideologie zu widerlegen.
Das ist ein Widerspruch in sich selbst...
Deswegen gibt es für mich nur den wissenschaftlichen Weg, sich so einer Frage zu nähern. Und der ist unabdingbar historisch. Indem man sich von der Vergangenheit bis in die Gegenwart vorarbeitet, kann man eine Theorie erarbeiten, ob es überhaupt noch "zielführend" ist, die Begrifflichkeit "Sozialismus" noch zu verwenden.
Vielleicht äußert sich Günter ja nochmal und kann den Verlauf dieser Diskussion in konkretere Bahnen lenken. Der wissenschaftliche, historische Weg wird ja zur Untersuchung der vielen ideologischen Vorstellungen führen, die in der Geschichte Teil der Realisierung sozialistischer Gedanken waren...
Würdet Ihr sagen, dass wir Begrifflichkeit „Sozialismus“ nicht mehr verwenden sollten und dass sozialistische Gedanken real gescheitert sind?
Man kann den Begriff schon weiter verwenden, aber man sollte ihn nicht undifferenziert stehen lassen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.
Ich meine nicht, dass sozialistische Gedanken real gescheitert sind. Es ist nur offensichtlich, dass die ausgeführten Realisierungen, sich letztlich von den Gedanken entfernen. Darin besteht das Scheitern.
Vielleicht äußert sich Günter ja nochmal und kann den Verlauf dieser Diskussion in konkretere Bahnen lenken. Der wissenschaftliche, historische Weg wird ja zur Untersuchung der vielen ideologischen Vorstellungen führen, die in der Geschichte Teil der Realisierung sozialistischer Gedanken waren...
Och, ich finde die Diskussion hier schon sehr interessant. Vieles, was ich hier lese, kann ich durchaus teilen. Ich selbst werde mich inhaltlich später auch noch äußern.
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