Schüsse in Hamburg: Mehrere Tote und Verletzte in einer Kirche der Zeugen Jehovas

  • Wie soeben im NDR berichtet wird, hat Hamburg-Alsterdorf hat ein Unbekannter mehrere Menschen erschossen. Es gab Verletzte. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Der Täter sei flüchtig. Über die Hintergründe ist bisher noch nichts bekannt.


    Schüsse in Hamburg: Mehrere Tote und Verletzte
    Die Gewalttat soll sich in einer Kirche an der Straße Deelböge ereignet haben. Anwohner wurden vor einer lebensbedrohlichen Lage gewarnt.
    www.ndr.de


    Schießerei in Hamburg mit mehreren Toten
    In Hamburg-Alsterdorf hat ein Unbekannter mehrere Menschen erschossen. Es gab Verletzte. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Der Täter sei…
    www.tagesschau.de

  • Wirklich, Nemesis, erschütternd! Ich hörte das vorhin im Radio, das laufende Programm wurde deshalb unterbrochen, ich kenne die Deelböge, weil ich dort früher sehr oft durchfuhr.


    Die Polizei spricht inzwischen von einer einer Amoktat! So eine Tat ist so schrecklich ... ;(


    Tote nach Schüssen in Hamburg - Polizei spricht von Amoktat
    In Hamburg sind am Donnerstagabend mehrere Menschen erschossen worden, weitere wurden verletzt. Die Polizei stuft die Tat laut Informationen aus…
    www.ndr.de

  • Warnung vor lebensbedrohlicher Lage

    Warnmeldung auf einem Smartphone nach einer Amoktat in Hamburg © NDR Die von der Warn-App NINA Gefahrenmeldung.

    Anwohnende wurden am Abend gegen 22.30 Uhr per Smartphone vor einer "lebensbedrohlichen Lage" gewarnt, Straßen in der Nähe des Tatorts abgesperrt. Die Polizei bat Verkehrsteilnehmer, den abgesperrten Bereich weiträumig zu umfahren. Die Hintergründe der Bluttat sind noch unklar. Es gebe keine gesicherten Informationen zu dem Tatmotiv, teilte die Polizei mit und bat darum, keine Gerüchte zu streuen.

    Tschentscher bestürzt Hamburgs
    Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zeigte sich am späten Abend bestürzt. "Die Meldungen aus Alsterdorf / Groß Borstel sind erschütternd", schrieb Tschentscher bei Twitter. "Den Angehörigen der Opfer gilt mein tiefes Mitgefühl. Die Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck an der Verfolgung der Täter und der Aufklärung der Hintergründe."

    https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Tote-nach-Schuessen-in-Hamburg-Polizei-spricht-von-Amoktat,schiesserei744.htm
  • Viel treffender wäre die Frage: Wo war die Beachtung göttlicher Gebote?


    2. Mo. 20,13


    Zitat

    13 Du darfst nicht morden![1]


    Matth. 5,21

    Zitat

    21 "Ihr habt gehört, dass zu den Vorfahren gesagt worden ist: 'Du sollst keinen Mord begehen. Wer mordet, soll vor Gericht gestellt werden.'

    Wer hier fragt: `Wo war Gott?´, nur um damit auszusagen, dass es doch keinen Gott gibt, weil er das Leid doch sonst hätte verhindern müssen, argumentiert nicht nur an der Sache vorbei, sondern entschuldigt auch solche abscheulichen Greueltaten mit der Begründung, dass Gott doch schließlich die Verantwortung dafür zu tragen hätte, wenn es ihn denn gäbe.

  • Korrekt, wenn es den "allwissenden und allmächtigen" Gott gäbe, könnte so etwas gar nicht passieren.


    Die einzige "Entschuldigung" für das Massaker ist die Tatsache, dass der Täter früher unter dem Einfluss einer gefährlichen christlichen -Sekte gestanden hat.

    "Ihr Menschen seid schwach und zerbrechlich! Wenn Euer Magen spricht, dann vergesst Ihr Euer Hirn!
    Und wenn Euer Hirn spricht, dann vergesst Ihr Euer Herz! Und wenn Euer Herz spricht, dann vergesst Ihr alles!"

  • Ein derart schmales Gottesverständnis hegen und pflegen tatsächlich viele Atheisten, wohlwissend, dass es sich selbst abschafft und keineswegs gegen das Gottesverständnis der heiligen Schriften als stichhaltiges Argument auftreten kann.


    Offensichtlich hat sich der Täter gegen den Einfluss christlicher Werte zur Wehr gesetzt, sonst hätte er sich wohl keinen Waffenschein besorgt und ein derartiges Massaker geplant.


    Wie ich schon oben schrieb, hätte die Beachtung der göttlichen Gebote diese Greueltat verhindert.

  • Das Waffenrecht in Deutschland ist zu liberal, auch wenn es Gott sei Dank nicht so unmöglich wie das der USA ist. Gerade bezüglich der Sportschützen wie auch der Jäger habe ich schon oft gelesen, dass es dort eine besondere Liberalität geben soll. Ich kann das allerdings nicht beurteilen.


    Schüsse auf Zeugen Jehovas in Hamburg: Die Täterwaffe und viele Fragen
    Schon vor den Schüssen auf Zeugen Jehovas in Hamburg war der Täter auffällig, durfte seine Pistole aber behalten. Nun entbrennt eine Waffenrechtsdebatte.
    taz.de

  • "simplistische Bibelexegese und naive Frömmelei auf kümmerlichem sprachlichem Niveau" kenne ich auch zur Genüge... ;)

    "Ihr Menschen seid schwach und zerbrechlich! Wenn Euer Magen spricht, dann vergesst Ihr Euer Hirn!
    Und wenn Euer Hirn spricht, dann vergesst Ihr Euer Herz! Und wenn Euer Herz spricht, dann vergesst Ihr alles!"

  • Das Waffenrecht in Deutschland ist zu liberal, auch wenn es Gott sei Dank nicht so unmöglich wie das der USA ist. Gerade bezüglich der Sportschützen wie auch der Jäger habe ich schon oft gelesen, dass es dort eine besondere Liberalität geben soll. Ich kann das allerdings nicht beurteilen.

    Solche Amokläufe werden sich nie zu 100 Prozent verhindern lassen, selbst wenn es völlig verboten würde, irgendwelche Waffen zu besitzen (was wohl auch eher noch den Schwarzmarkt im Darknet fördern würde). Ein einfaches Messer kann schließlich auch zur tödlichen Waffe werden, wenn der Täter nur psychisch kaputt genug ist.


    Auch psychologische Gutachten haben ihre Grenzen. Ich weiß es nicht genau, aber für den großen Waffenschein sind solche Gutachten bisher nicht nötig. Vielleicht wäre das noch mal ein Punkt um die Situation anzupassen.

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