Worship-Musik: Manipulativ oder segensreich?
Lobpreis kann starke Gefühle auslösen, sagt die Musikwissenschaftlerin Kelsey Kramer McGinnis. Dies sei nicht prinzipiell bedenklich - falls die Intention…
www.jesus.de
Ich bin vermutlich nicht qualifiziert, hierzu etwas zu sagen, zumal ich mich überhaupt nicht mit den neueren Formen des christlichen Gesangs auskenne. Ich kann nicht schön singen und lasse es daher bleiben. Ich finde das, was man jetzt so hört, oftmals ziemlich langweilig, eintönig und nichtssagend, manchmal sind es lediglich nervige Endlosschleifen. Ich sehne mich zwar nicht in die Zeit zurück, in der ausschließlich altertümliche Gesänge angestimmt wurden, aber das eine oder andere Lied von Paul Gerhardt und Konsorten fehlt heute schon irgendwie. Wenn gesungen wird, um "in Stimmung zu geraten" und ein positives Gruppenerlebnis zu haben, ist das ziemlich suspekt. Das hat dann nicht mehr viel damit zu tun, Gott die Ehre zu geben.
Ich bin vermutlich nicht qualifiziert, hierzu etwas zu sagen, zumal ich mich überhaupt nicht mit den neueren Formen des christlichen Gesangs auskenne. Ich kann nicht schön singen und lasse es daher bleiben. Ich finde das, was man jetzt so hört, oftmals ziemlich langweilig, eintönig und nichtssagend, manchmal sind es lediglich nervige Endlosschleifen. Ich sehne mich zwar nicht in die Zeit zurück, in der ausschließlich altertümliche Gesänge angestimmt wurden, aber das eine oder andere Lied von Paul Gerhardt und Konsorten fehlt heute schon irgendwie. Wenn gesungen wird, um "in Stimmung zu geraten" und ein positives Gruppenerlebnis zu haben, ist das ziemlich suspekt. Das hat dann nicht mehr viel damit zu tun, Gott die Ehre zu geben.
O nein, die Form dieser Lobpreismusik ist schon sehr wichtig. Im tiefgehenden Lobpreis wirst auch du noch erleben, dass dich Jesus zu Erkenntnissen führt, von denen selbst in der Bibel nichts zu lesen ist. Das bedeutet, Gott durch diese Musik in diesem Geist und in der Wahrheit der Erkenntnis im Herzen anzubeten.
So kann man zum Beispiel in diesem Lobpreis den Namen Jesus Christus anrufen oder einzelne Verse in sich immer wieder in sich bewegen. Da kommst du mit Liedern von Martin Luther oder Paul Gerhardt nicht hin.
Das klingt fast wie eine Technik, um eine Jesuserfahrung auszulösen, wie ein Mantra. Jesus ist nicht durch einen meditativen Automatismus erfahrbar. Da bleibe ich lieber norddeutsch nüchtern.
O nein, die Form dieser Lobpreismusik ist schon sehr wichtig
Musikalischer Lobpreis zu Ehren Gottes ist wichtig - keine Frage. Dennoch lag auch bei Jesu Lobpreis seinem Vater gegenüber stets die Ehre Gottes im Mittelpunkt und nicht ein ekstatisches Gefühl.
Im tiefgehenden Lobpreis wirst auch du noch erleben, dass dich Jesus zu Erkenntnissen führt, von denen selbst in der Bibel nichts zu lesen ist. Das bedeutet, Gott durch diese Musik in diesem Geist und in der Wahrheit der Erkenntnis im Herzen anzubeten
Wir als Nachfolger Jesu beten Gott an, indem wir uns auf das besinnen, was in den Schriften über Ehre und Lobpreis Gott gegenüber ausgesagt wird. Alles andere stammt nicht von Gott und ist damit abzulehnen; insbesondere, wenn es sich um Gedanken handelt, 'von denen selbst in der Bibel nichts zu lesen ist'. Das ist letztlich nichts anderes, als Dämonismus.
So kann man zum Beispiel in diesem Lobpreis den Namen Jesus Christus anrufen oder einzelne Verse in sich immer wieder in sich bewegen.
Diese Formulierung hat zuletzt auch der User 'Enar' immer wieder verwendet, um seine esoterischen Ideologien zu verbreiten. Davon ist unbedingt Abstand zu nehmen, wenn man sich als Nachfolger Jesu betrachtet.
Das klingt fast wie eine Technik, um eine Jesuserfahrung auszulösen, wie ein Mantra. Jesus ist nicht durch einen meditativen Automatismus erfahrbar. Da bleibe ich lieber norddeutsch nüchtern.
Es ist auch zu beachten, dass die Übergänge hier durchaus fliessend sind. Auch wer vom Geist Gottes erfüllt ist, muss deshalb noch nicht den Zugang zu den höchsten himmlischen Sphären haben.
Es hängt alles von der Leuchtkraft der menschlichen Seele ab.
Diese entwickelt sich nach und nach zu höchster Reinheit. Dann erst wird der Mensch
überhaupt fähig, Gott von Angesicht zu Angesicht zu erblicken, ja emotional
wahrzunehmen.
Jesus sagte: „Wer ein reines Herz hat, wird Gott schauen!“ Aber,
das hat dann mit evangelischer Kirche, mit Freikirche oder mit freier evang. Gemeinde
noch lange nichts zu tun!
Vor allem: Wir müssen es lernen, unseren Schmerz mit Jesus zu teilen!
Auch wer vom Geist Gottes erfüllt ist, muss deshalb noch nicht den Zugang zu den höchsten himmlischen Sphären haben.
Wer oder was legt denn Zeugnis ab über die 'höchsten himmlischen Sphären'? Immerhin wird hier ja behauptet, der Geist Gottes - also die stärkste Kraft überhaupt - sei zu schwach für die 'höchsten himmlischen Sphären' ...
Der Geist Gottes ist nicht zu schwach, er wirkt nur in verschiedenen Menschen in unterschiedlicher Stärke.
Lobpreisleiter Andy Schneider aus SZ lud immer Leute ein, wegen des schönen Lobpreises zu kommen. Ich hatte mit solchen Aussagen meine Probleme. Ist der Lobpreis ausschließlich dazu da, um die Emotionen auf zu bauen? Das lehne ich ab. Wie auch andere sagen, sollte Lobpreis dienen, Gott anzubeten, ihm die Ehre zu geben. Dann passiert es durchaus, dass ich mich hinsetze und einfach genieße, schöne Atmosphäre und versuche, auf den Heiligen Geist zu hören. Das geht nur, wenn die Herzen der Lobpreiser vorn bei Jesus sind und nicht Performance oberste Autorität dar stellt.
Jede Zeit hatte ihre eigene Musik, ihren eigenen Stil und wenn einem Chorusse liegen, soll er Gott so preisen. Persönlich mag ich es nicht, wenn nur Melodien gespielt werden und jeder selbst singt, was er möchte. Der neue Stil im Glaubenszentrum dient von den Herzen her Gott, auch wenn er mir nicht liegt. Vielseitigkeit ist gefragt. Gott hat weite Ohren.
Natürlich erlebt man auch Leiter, die andere in Ekstase führen wollen. Unter Horst Werners Leitung im Christuszentrum sollte jeder in den Heiligen Geist schwimmen und dann tanzen. Bei Pastor Horst sah das sehr elegant aus. Ich setzte mich hinten auf den Boden als Gast, weil das nicht meine Art war und ich in der Bibel nicht finde, dass man in den Geist schwimmt. Viele fanden es cool.
Da ist irgendwann etwas aus Amiland herübergeschwappt. Man muss nicht alles mitmachen. Lobpreisleiter, was ist das für ein Job? So etwas gibt es noch nicht so lange, und verzeiht, vermutlich wisst Ihr es besser, aber es erscheint mir nicht seriös. Brauchen wir einen Einpeitscher, wenn wir Gott unseren Dank darbringen wollen? Brauchen wir eine Choreographie? Hat Gott Freude an uns, wenn wir eine gruppendynamische Erfahrung teilen und womöglich nicht ihn preisen, sondern nur unsere eigenen Gefühle feiern? Ich habe da meine Zweifel.
Warum baust du einen Widerspruch auf zwischen guten Gefühlen und dem Herrn die Ehre zu geben?
In den Psalmen liest man: Jauchzet dem Herrn, singet, rühmet und lobet!
Meint ihr, Gott gefiele es besser, wenn man dabei miesgrämig ist anstatt den Lobpreis freudig erregt darzubringen?
Nur, damit hier mal alle "sehen", worüber ihr hier diskutiert:
Diskutiert ihr hier wirklich ernsthaft über diese Satansbraten?
Der Geist Gottes ist nicht zu schwach, er wirkt nur in verschiedenen Menschen in unterschiedlicher Stärke.
In der Schrift findet man einen solchen Gedanken nicht. Der Geist wirkt, wenn man ein gottgefälliges Leben führt und es ist die Kraft, in welcher Nachfolger Jesu jeden Tag erneuert werden.
Meint ihr, Gott gefiele es besser, wenn man dabei miesgrämig ist anstatt den Lobpreis freudig erregt darzubringen?
Jesus selbst sagte, wer Gott anbetet, muss dies in der Wirklichkeit des Geistes und der Wahrheit tun.
Das kann auch durch Lieder und gesungenen Lobpreis geschehen. Entscheidend ist, was durch den Lobpreis erreicht werden soll: die Anbetung Gottes oder "gute Gefühle", weil man sich in eine Art Trance hat verführen lassen...
Jesus selbst sagte, wer Gott anbetet, muss dies in der Wirklichkeit des Geistes und der Wahrheit tun.
Richtig, das Schriftwort ist sehr wichtig. Aber du musst dir die von Menschen geschriebenen Inhalte immer wieder durch seine Kraft in deiner Seele entfaltem lassen. Das geht aber nur, wenn du es regelmäßig in deinem Inneren bewegst.
Und darum geht es doch, du kannst doch nicht aus eigener Kraft oder alleine aus Menschenworten die Erkenntnis erlangen, das geht ja nur aus der Kraft Gottes!
Diskutiert ihr hier wirklich ernsthaft über diese Satansbraten?
Guten Morgen Dobelli,
man muss die Hillsong-Musik nicht mögen. Würdest Du künftig aber bitte trotzdem auf diesen beleidigenden und völlig unangemessenen Ton verzichten? Danke!
Aber du musst dir die von Menschen geschriebenen Inhalte immer wieder durch seine Kraft in deiner Seele entfaltem lassen. Das geht aber nur, wenn du es regelmäßig in deinem Inneren bewegst.
Und dies geschieht durch tägliches Bibellesen und durch das Nachdenken über die göttlichen Gedanken, welche von Menschen unter Inspiration Gottes aufgeschrieben wurden.
Da ist irgendwann etwas aus Amiland herübergeschwappt. Man muss nicht alles mitmachen. Lobpreisleiter, was ist das für ein Job? So etwas gibt es noch nicht so lange, und verzeiht, vermutlich wisst Ihr es besser, aber es erscheint mir nicht seriös. Brauchen wir einen Einpeitscher, wenn wir Gott unseren Dank darbringen wollen? Brauchen wir eine Choreographie? Hat Gott Freude an uns, wenn wir eine gruppendynamische Erfahrung teilen und womöglich nicht ihn preisen, sondern nur unsere eigenen Gefühle feiern? Ich habe da meine Zweifel.
Vor ca 10 Jahren bat ich Hanna, unsere Lobpreisleiterin in der Online Gemeinde zu sein. Gemeinsames Singen in skype kommt immer zeitversetzt beim anderen an. So ließen wir Hanna singen, stellen unsere Mikros ab und singen jeder in seinem Haus mit ohne dass jemand den anderen hört außer Hanna. Das bewährt sich.
ZitatIn der Schrift findet man einen solchen Gedanken nicht. Der Geist wirkt, wenn man ein gottgefälliges Leben führt und es ist die Kraft, in welcher Nachfolger Jesu jeden Tag erneuert werden.
Wird in der Schrift nicht darüber berichtet, welche Kraftwirkungen durch Jesu Nachfolger wirksam werden sollen? Ich erinnere mich an das Austreiben von Dämonen und Heilung von Kranken. Wenn der Geist in allen Christen gleich stark wirken würde, dann müsste man ja in jedem Gottesdienst Heilungen sehen. Warum ist das aber augenscheinlich nicht so? Und der Geist wirkte offensichtlich in den Aposteln stärker, als in den heutigen Christen.
Damit dürfte klar sein, dass meine Aussage, der Geist wirke in den Menschen unterschiedlich stark, gültig ist.
Und dies geschieht durch tägliches Bibellesen und durch das Nachdenken über die göttlichen Gedanken, welche von Menschen unter Inspiration Gottes aufgeschrieben wurden.
Ja, so ist es korrekt. Das Wort gewinnt Kraft, wenn man es in sich bewegt.
Und der Geist wirkte offensichtlich in den Aposteln stärker, als in den heutigen Christen.
Die Gaben des Geistes, wie etwa Heilung, Zungenrede, Prophezeiung usw. erfüllten zur Zeit der Apostel einen bestimmten Zweck. In der Schrift wird klar gesagt, dass diese Gaben zeitlich begrenzt sind und ihr Ende wurde schon damals angekündigt.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass diese Gaben nach dem Tod des letzten Apostels fortbestanden.
Die Gaben des Geistes, wie etwa Heilung, Zungenrede, Prophezeiung usw. erfüllten zur Zeit der Apostel einen bestimmten Zweck. In der Schrift wird klar gesagt, dass diese Gaben zeitlich begrenzt sind und ihr Ende wurde schon damals angekündigt.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass diese Gaben nach dem Tod des letzten Apostels fortbestanden.
Hallo, Nemesis, kannst Du einen Hinweis auf diese Hinweise geben? Es wird ja gern in manchen Kreisen prophezeit, was das Zeug hält. Ich verlasse mich lieber auf die Prophezeiungen der Bibel.
P.S.: Ich meine nicht nur 1. Kor. 13, 8. Da steht zum Beispiel nichts vom Tod des letzten Apostels. Meinst Du biblische Apostel oder auch spätere (selbst ernannte?) Apostel?
Ich meine ausschließlich die biblischen Apostel. Und für das Ende der Geistgaben führe ich 1. Kor.13,8-10 an.
Die Berichte über sog. Geistheilungen sehe ich äußerst kritisch. Mit Suggestionen kann bei einem Menschen, der dafür offen ist, einiges erreicht werden. Aber kann das den Fakten entsprechen?
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