Pastoraler Dienst: Ohne Opfer wird es nicht gehen

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  • Pastoraler Dienst: Ohne Opfer wird es nicht gehen
    Der pastorale Dienst wird in Zukunft mehr Opfer von den Geistlichen und ihren Gemeinden abverlangen. Diese Ansicht vertritt der Rektor der Internationalen…
    www.idea.de


    Nun gibt es da schon bei der Bezahlung sehr große Unterschiede: Pastoren*innen und Pfarrer*innen in den Landeskirchen (EKD) und Pfarrer in der RKK werden nach meinem Kenntnisstand sehr gut bezahlt. Pastoren*innen in Freikirchen und Gemeinschaften dagagen in der Regel nicht. Da sind die Megachurches etc. noch die Ausnahmen.

  • Conny,

    es gibt tatsächlich einige Freikirchen, die gut bezahlen. Vor Jahren hatte unsere Gemeinde 70000€ Personalkosten im Jahr. Das bedeutete aber nicht, dass der Pastor mehr leistete als ehrenamtliche, die oft Opfer bringen. Ich erhielt auch nie ein Gehalt, hatte nebenbei mein Nachhilfestudio. Die Leitung unserer jetzigen Gemeinde arbeitet ehrenamtlich und bringt wirklich Opfer. Der Leiter zeigt mehr Einsatz als ich je bei einem bezahlten Pastor sah. Er ist ein Hirte, der sich um jeden kümmert. Beim Pfingstfestival fuhr er etwas früher heim, ging in der Kirche rum und verabschiedete jedes seiner Mitglieder persönlich. Auch bei der Freizeit kümmerte er sich um seine Leute und schwang nicht nur große Reden. Am nächsten Samstag hilft er unserer Tochter beim Tapezieren, damit wir 70-Jährigen nicht die einzigen Helfer sind; wir sind sehr langsam geworden im Alter. Kein bezahlter Pastor half je so praktisch.

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