Marsch für das Leben 2023

  • Am 16. September ist es wieder soweit: Zum 19. Mal findet der „Marsch für das Leben“ statt. Anders als sonst richtet der Bundesverband Lebensrecht (BVL) die Demonstration in zwei Städten aus. Wie üblich findet die Veranstaltung in Berlin statt, zeitgleich aber auch in Köln.


    Bitte beteiligt euch zum Schutz des ungeborenen Lebens. Tötung ungeborener darf nie legal werden.


    https://www.christentum-und-politik.de/b1.php?page=Marsch-für-das-Leben-2023

  • Im Grunde genommen geht es doch darum, Verantwortung zu übernehmen. Entweder für eine möglichst sichere Verhütung oder für das Leben mit Kindern.


    Was wir wirklich in der Gesellschaft brauchen, ist ein völlig anderes Verständnis von Familie, denn dieser Begriff und alles, was drum herum wichtig ist, bekommt heutzutage kaum noch Aufmerksamkeit. Das Resultat davon sind stets hohe oder steigende Abtreibungszahlen.

  • Ich nenne jemanden, der gegen den CSD hetzt, homophob. Das ist absolut legitim und von der Meinungsfreiheit gedeckt. Da passt es jemandem nicht, dass andere Menschen eine andere Sexualität leben. Aber es geht ihn gar nichts an, was Andere in ihren Betten treiben.


    Und der "Marsch für das Leben" erdreistet sich, gegen das Selbstbestimmungsrecht der Frauen zu demonstrieren, was für ein undemokratischer Übergriff im 21. Jahrhundert. Wir leben nicht mehr im Mittelalter, wo die Frauen zu Engelmacherinnen gehen mussten.

  • Ich nenne jemanden, der gegen den CSD hetzt, homophob. Das ist absolut legitim und von der Meinungsfreiheit gedeckt. Da passt es jemandem nicht, dass andere Menschen eine andere Sexualität leben. Aber es geht ihn gar nichts an, was Andere in ihren Betten treiben.


    Und der "Marsch für das Leben" erdreistet sich, gegen das Selbstbestimmungsrecht der Frauen zu demonstrieren, was für ein undemokratischer Übergriff im 21. Jahrhundert. Wir leben nicht mehr im Mittelalter, wo die Frauen zu Engelmacherinnen gehen mussten.


    Und ich meine, dass es ein legitimes Recht von zivilisierten Menschen ist, gegen das organisierte und vorsätzliche Töten von werdendem menschlichen Leben zu demonstrieren! Wir haben nämlich immer noch Meinungs- und Demontrationsfreiheit. Das entscheiden nicht Beck, Habeck oder Grubendohl!!!

  • Die Spacken können so viel demonstrieren, wie sie wollen. Aber es ist mein gutes Recht, sie dafür zu kritisieren und ihre Rückständigkeit sowie ihren moralischen Verfall und ihre unchristliche Haltung anzuprangern.


    Ich wusste nicht, dass Beck oder Habeck hier mitschreiben, also krieg dich wieder ein, "Anna".


    Hurra, der altbekannte Troll, der meinen Usernamen immer mit einem "H" zu viel schreibt, ist wieder da. :P

  • Die Spacken können so viel demonstrieren, wie sie wollen. Aber es ist mein gutes Recht, sie dafür zu kritisieren und ihre Rückständigkeit sowie ihren moralischen Verfall und ihre unchristliche Haltung anzuprangern.


    Ich wusste nicht, dass Beck oder Habeck hier mitschreiben, also krieg dich wieder ein, "Anna".


    Hurra, der altbekannte Troll, der meinen Usernamen immer mit einem "H" zu viel schreibt, ist wieder da. :P


    Grubendol, "Die Spacken" finde ich voll daneben!


    Irgendwie wirst du immer unverschämter, erwartest gleichzeitig aber, dass man dich und deine politischen Freunde in größer Toleranz mit Samthandschuhen anfasst!


    Ne, so macht das wirklich keinen Spass mehr!!!

  • Ich habe nicht vor, mit irgendwelchen Steinzeit-Christen über das Recht auf Abtreibung zu diskutieren. Findet euch damit ab, dass in Deutschland die Frauen ein Recht auf Selbstbestimmung haben und kein "Marsch für das Leben" das ändern wird. Nur die AfD will dieses Recht einschränken, keine andere Partei.

  • Grubendol, "Die Spacken" finde ich voll daneben!


    Irgendwie wirst du immer unverschämter, erwartest gleichzeitig aber, dass man dich und deine politischen Freunde in größer Toleranz mit Samthandschuhen anfasst!


    Ne, so macht das wirklich keinen Spass mehr!!!

    Willst du meine Meinungsfreiheit einschränken?


    wiktionary.org schreibt dazu:


    Grubendol, du wirst dieses Wort hier nicht mehr verwenden! Wir wollen so etwas hier nicht mehr lesen!

  • Findet euch damit ab, dass in Deutschland die Frauen ein Recht auf Selbstbestimmung haben und kein "Marsch für das Leben" das ändern wird.

    Es ist überaus beschämend, dass wir mittlerweile so weit sind und die Entscheidung einer Frau ein Kind abzutreiben als Ausdruck eines 'Rechts auf Selbstbestimmung' missverstehen.


    Einer Frau, die ungewollt schwanger wurde, wurde schon viel früher das Recht auf Selbstbestimmung verwehrt.


    Was sind denn die Ursachen einer ungewollten Schwangerschaft? Mit als Erstes muss hier die mangelhafte Aufklärung genannt werden und zwar in erster Linie was die Verantwortung betrifft, die beide Sexualpartner übernehmen, wenn sie ungeschützt ihre Sexualität ausleben.


    Warum hört man da keinen Aufschrei und die Forderung nach einem 'Recht auf Selbstbestimmung'?


    Sex wird auch und gerade in unserer sog. übermoralischen Gesellschaft, die genau das Gegenteil von dem ist, was sie vorgibt zu sein, nach wie vor als Machinstrument missbraucht, wofür jede ungewollte Schwangerschaft ein trauriges Zeugnis ist.


    Anstatt Frauen, die ungewollt schwanger wurden, in jeglicher Hinsicht zu unterstützen; anstatt ihnen jede mögliche Unterstützung auf finanzieller, emotionaler und praktischer Ebene zukommen zu lassen, entwerten wir die Frauen zusätzlich, wenn wir behaupten: "Mach es doch einfach weg. Ist ja schließlich dein Körper". Wie perfide ist das? Und damit rühmen wir uns als 'aufgeklärte Gesellschaft', die das Recht der Frauen auf Selbstbestimmung achtet? Genau das Gegenteil davon ist der Fall.


    Hierzulande haben wir über 100.000 Fälle, die unsere Schmach und unser Versagen im Hinblick auf die Rechte einer Frau dokumentieren. Da nutzt es überhaupt nichts, die Wirklichkeit so zu verdrehen und Abtreibungen als 'Recht der Frauen auf Selbstbestimmung' zu instrumentalisieren.

  • ssbraucht, wofür jede ungewollte Schwangerschaft ein trauriges Zeugnis ist.


    Anstatt Frauen, die ungewollt schwanger wurden, in jeglicher Hinsicht zu unterstützen; anstatt ihnen jede mögliche Unterstützung auf finanzieller, emotionaler und praktischer Ebene zukommen zu lassen, entwerten wir die Frauen zusätzlich, wenn wir behaupten: "Mach es doch einfach weg. Ist ja schließlich dein Körper". Wie perfide ist das? Und damit rühmen wir uns als 'aufgeklärte Gesellschaft', die das Recht der Frauen auf Selbstbestimmung achtet? Genau das Gegenteil davon ist der Fall.

    Genau, mein Reden: Mit dem Brief im Link habe ich versucht, die EKD zur Mithilfe zu bewegen. Wie an der Antwort (erst nach Anruf) zu erkennen ist, ist da keine Hilfe zu erwarten. Dabei müssten die es doch am besten wissen. Die Unterstützer sind nur nicht genannt, weil es in der Gemeinde zu kompliziert gewesen wäre, ihnen das mit der Website zu erklären.


    CPD EKD Brief Abtreibung §219a

  • Es ist überaus beschämend, dass wir mittlerweile so weit sind und die Entscheidung einer Frau ein Kind abzutreiben als Ausdruck eines 'Rechts auf Selbstbestimmung' missverstehen.

    Nein, das ergibt sich aus dem Grundgesetz. Wem das nicht passt, der kann ja nach Russland gehen. Da ist der Mann noch Herr im Haus und die Kirche hat das Sagen.


    Zitat

    Was sind denn die Ursachen einer ungewollten Schwangerschaft?

    Dass sie beim Poppen nicht aufgepasst haben? Das kommt ständig vor und nur mit Wunschkindern wäre die Menschheit wohl schon ausgestorben.


    Zitat

    Sex wird auch und gerade in unserer sog. übermoralischen Gesellschaft, die genau das Gegenteil von dem ist, was sie vorgibt zu sein, nach wie vor als Machinstrument missbraucht, wofür jede ungewollte Schwangerschaft ein trauriges Zeugnis ist.

    "Jede"?


    Ich denke, für eine solche steile These fehlt dir schlicht das demographische Zahlenmaterial.


    Zitat

    "Mach es doch einfach weg. Ist ja schließlich dein Körper".

    Das ist nur deine misogyne Phantasie, niemand sagt so etwas. In vielen Bundesländern werden Frauen vor einer Abtreibung genügend Steine in den Weg gelegt.

    Zitat

    Hierzulande haben wir über 100.000 Fälle, die unsere Schmach und unser Versagen im Hinblick auf die Rechte einer Frau dokumentieren. Da nutzt es überhaupt nichts, die Wirklichkeit so zu verdrehen und Abtreibungen als 'Recht der Frauen auf Selbstbestimmung' zu instrumentalisieren.

    Ich habe nicht versagt und empfinde keine 'Schmach', wenn ich Frauen das Recht zugestehe, ganz alleine über ihren Körper zu verfügen.


    Es wird auch keine 'Wirklichkeit' verdreht. Die Realität ist, dass ein liberales Abtreibungsrecht mit Beratung und Unterstützung dazu führt, dass insgesamt weniger abgetrieben wird.


    Eine pseudomoralische Haltung hilft einer ungewollt schwanger gewordenen Frau jedenfalls nicht. Deshalb nochmals:


    Findet euch damit ab, dass in Deutschland die Frauen ein Recht auf Selbstbestimmung haben und kein "Marsch für das Leben" das ändern wird.



  • Nein, das ergibt sich aus dem Grundgesetz. Wem das nicht passt, der kann ja nach Russland gehen. Da ist der Mann noch Herr im Haus und die Kirche hat das Sagen.

    Es geht hier weder um das Grundgesetz und deine abwegigen Ableitungen, noch um Russland oder wer dort in welchem Bezug etwas zu sagen hat oder nicht. Bleib' bitte beim Thema.


    Dass sie beim Poppen nicht aufgepasst haben? Das kommt ständig vor und nur mit Wunschkindern wäre die Menschheit wohl schon ausgestorben.

    Wer beim GV nicht aufpasst, verrät über sich Defizite in Bezug auf Aufklärung und Verantwortungsbewusstsein. Traurig, dass das 'ständig passiert', als wäre so ein unreifes, verantwortungsloses Verhalten normal oder wünschenswert. Die Menschheit wäre keineswegs 'wohl schon ausgestorben', wenn beim GV das Verantwotungsbewusstsein eine Rolle spielt. Für diese steile These fehlt dir schlicht das demographische Zahlenmaterial. ;)

    "Jede"?


    Ich denke, für eine solche steile These fehlt dir schlicht das demographische Zahlenmaterial.

    Ja, jede. Jede ungewollte Schwangerschaft setzt die werdende Mutter psychisch unter Druck. Nicht umsonst sprechen wir von Schwangerschaftskonflikten. Ist das keine Form der Machtausübung gegenüber Frauen? Brauchst du dafür wirklich 'demographisches Zahlenmaterial'?


    Das ist nur deine misogyne Phantasie, niemand sagt so etwas. In vielen Bundesländern werden Frauen vor einer Abtreibung genügend Steine in den Weg gelegt

    Misogyn ist es, Frauen, die sich in einem Schwangerschaftskonflikt befinden, eher eine Abtreibung anzuraten, als professionelle Hilfe bereit zu stellen, die das Leben des ungeborenen Menschen bewahrt und Wertschätzung für die Mutter offenbart. Das ist nicht nur misogyn, das ist misanthrop.

    Ich habe nicht versagt und empfinde keine 'Schmach', wenn ich Frauen das Recht zugestehe, ganz alleine über ihren Körper zu verfügen.

    Das ist hochgradig misogyn und absolut verwerflich. Denn mit so einer Einstellung zu Frauen, wie du sie hier darlegst, entmenschlichst und entwertest du nicht nur die Frauen, sondern auch das ungeborene Leben in schwangeren Frauen.


    Wer dagegen Frauen wirklich Rechte zugestehen möchte, wird gerade schwangeren Frauen in dieser besonderen Zeit alle notwendigen Hilfen zusagen und sich bewusst dafür einsetzen.

    Es wird auch keine 'Wirklichkeit' verdreht. Die Realität ist, dass ein liberales Abtreibungsrecht mit Beratung und Unterstützung dazu führt, dass insgesamt weniger abgetrieben wird.

    Das ist vielleicht die Theorie. In der Praxis haben wir es immer noch mit über 100.000 Abtreibungen allein in Deutschland. Tendenz steigend.

    Eine pseudomoralische Haltung hilft einer ungewollt schwanger gewordenen Frau jedenfalls nicht. Deshalb nochmals:


    Findet euch damit ab, dass in Deutschland die Frauen ein Recht auf Selbstbestimmung haben und kein "Marsch für das Leben" das ändern wird.

    Das Recht auf Selbstbestimmung beginnt nicht erst dann, wenn die Frau ungewollt schwanger wurde und nun vor der Frage steht, ob sie das Kind austragen oder abtreiben soll. Dieses Recht wirkt bereits ab der Geburt und äußert sich durch eine liebevolle Erziehung zu einer verantwortungsvollen Person, die unter anderem in der Lage ist, beim GV aufzupassen.


    Dein Vorwurf ist also vollständig zurückzuweisen. Es geht darum, den Frauen alle Rechte zuzugestehen und diese auch vollumfänglich auszubauen. Wenn das realisiert ist, wird es Abtreibungen nur noch bei ernsthafter medizinischer Indikation geben. Bei über 100.000 Abtreibungen sind wir noch Jahrzehnte davon entfernt, Frauen ihr Recht auf Selbstbestimmung Wirklichkeit werden zu lassen.


    Und damit musst du dich abfinden, wenn du deine frauenverachtende Einstellung nicht überdenken willst.

  • Es geht absolut um das Grundgesetz, konkret um die in Art. 2 und 3 festgelegten Grundrechte.


    Du kannst dir ja die Steigerungsrate der Menschheit in den letzten 80 Jahren ansehen. Das ist Zahlenmaterial genug. Das sind kaum alles Wunschkinder gewesen.


    Niemand rät einer schwangeren Frau zu einer Abtreibung, solange nicht das Leben der werdenden Mutter in Gefahr ist. Die staatlichen Beratungen sind ergebnisoffen. Aber vielleicht sollte man mal persönlich daran teilgenommen haben, bevor man üble Nachrede betreibt. Nochmals, es geht einzig und allein um die Entscheidung der werdenden Mutter und es gibt professionelle Hilfe. Wir haben zwei Kinder (eines in der WG, nicht meins und eines mein eigenes) nach ambulanter Entbindung mit Wochenbettpflege prima hingekriegt. Aber ich habe selbstverständlich auch beide Frauen nach Bremen zu Pro Familia begleitet und beim Abbruch unterstützt, als sie das wollten. Du kannst unerwünschte Schwangerschaften nicht zu 100% verhindern, das ist eine lebensfeindliche und unrealistische Männersicht.


    Ich entmenschliche und entwerte weder die Frauen noch das ungeborene Leben. Nicht jedes potentielle Leben kann und muss gelebt werden, der Planet wäre schon längst aus den Nähten geplatzt, wenn das so wäre. Es ist irreal, das zu fordern.


    Die Abtreibungszahlen sind infolge der Pandemie und des Krieges natürlich gestiegen. Wenn eine schwangere Frau sich sowieso unsicher ist, ob sie das Kind will, sind unsichere politische Verhältnisse natürlich nicht förderlich, eine positive Entscheidung zu fällen. Die Zahlen sind im übrigen im Dreijahresvergleich sehr unterschiedlich, in Niedersachsen gab es 2022 sogar weniger Abbrüche als 2020 und 2018.


    Zitat

    Es geht darum, den Frauen alle Rechte zuzugestehen und diese auch vollumfänglich auszubauen. Wenn das realisiert ist, wird es Abtreibungen nur noch bei ernsthafter medizinischer Indikation geben. Bei über 100.000 Abtreibungen sind wir noch Jahrzehnte davon entfernt, Frauen ihr Recht auf Selbstbestimmung Wirklichkeit werden zu lassen.

    Nein, wird es nicht. Das Recht auf Selbstbestimmung ist das Recht, ganz alleine darüber zu befinden, ob ein Kind ausgetragen wird oder nicht. Da muss weder ein Priester noch ein Sozialarbeiter gefragt werden. Also zum dritten:


    Findet euch damit ab, dass in Deutschland die Frauen ein Recht auf Selbstbestimmung haben und kein "Marsch für das Leben" das ändern wird.

  • Es geht absolut um das Grundgesetz, konkret um die in Art. 2 und 3 festgelegten Grundrechte.

    Nö, die stehen hier gerade nicht zur Debatte.

    Das ist allerdings die Grundlage derjenigen, die pro Abtreibung argumentieren. Das fällt natürlich auf.


    Du kannst dir ja die Steigerungsrate der Menschheit in den letzten 80 Jahren ansehen. Das ist Zahlenmaterial genug. Das sind kaum alles Wunschkinder gewesen.

    Klar, aber das rechtfertigt nicht eine einzige Abtreibung.


    Niemand rät einer schwangeren Frau zu einer Abtreibung, solange nicht das Leben der werdenden Mutter in Gefahr ist. Die staatlichen Beratungen sind ergebnisoffen.

    Ich weiß, was auf dem Papier steht. Ich weiß allerdings aus der Praxis auch, dass es ganz anders läuft.


    Du kannst unerwünschte Schwangerschaften nicht zu 100% verhindern, das ist eine lebensfeindliche und unrealistische Männersicht.

    Klar, in einem System, das zum Scheitern verurteilt ist, gibt es keinen Grund zur Hoffnung auf Besserung. Wenn etwas wirklich lebensfeindlich ist, dann ist es ein System, das zu über 100.000 Abtreibungen führt.


    Die Zahlen sind im übrigen im Dreijahresvergleich sehr unterschiedlich, in Niedersachsen gab es 2022 sogar weniger Abbrüche als 2020 und 2018.

    Die nächsten Jahre werden zeigen, dass die tendenzielle Steigerung der Abtreibungen weniger von äußeren Einflüssen bestimmt wird, als vielmehr von den Unzulänglichkeiten des Systems, in dem es einfacher ist, ein Kind abtreiben zu lassen, als eine über Jahre funktionierende Hilfe in dieser Situation anzubieten.

    Nein, wird es nicht. Das Recht auf Selbstbestimmung ist das Recht, ganz alleine darüber zu befinden, ob ein Kind ausgetragen wird oder nicht. Da muss weder ein Priester noch ein Sozialarbeiter gefragt werden. Also zum dritten:


    Findet euch damit ab, dass in Deutschland die Frauen ein Recht auf Selbstbestimmung haben und kein "Marsch für das Leben" das ändern wird.

    Zum x-ten Male auch für dich: Die aktuelle Auffassung des Rechts auf Selbstbestimmung ist eine Farce, die genau das Gegenteil von dem erreicht, was oberflächlich behauptet wird.

  • Nein, das ergibt sich aus dem Grundgesetz. Wem das nicht passt, der kann ja nach Russland gehen. Da ist der Mann noch Herr im Haus und die Kirche hat das Sagen.


    Das mit den Bundesgesetzten ist so eine Sache. Ab Geburt werden einem Menschen ja die Rechte zugesprochen. Es ist aber ein Gesetz von Menschen. Was wäre, wenn man jedem weißen Menschen die Rechtsfähigkeit des BGB abspricht. Wenn ein solches Gesetzt durchkäme, wäre es auch Gesetz, und alle weißen Menschen wäre rechtlos und vogelfrei. Das müssten alle Betroffenen dann hinnehmen? Ist doch Gesetz.

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