Diebstahl als Gerechtigkeit | Warum ich gerne klaue

  • Pubertäres Gehabe. Klauen ist immer Ungerechtigkeit, egal, ob Inhaber kleiner Läden oder von Großkonzernen die Opfer sind. Selbstverständlich werden Kunden abgezockt, es gibt vermehrt Mogelpackungen oder weniger Inhalt zum gleichen oder sogar höheren Preis. Das ist moralisch verwerflich, rechtfertigt aber nicht den Betrug durch Kunden, der sich letztlich wiederum auf die Preisgestaltung auswirkt und die Gesamtgesellschaft trifft.

    Einmal editiert, zuletzt von Maggie () aus folgendem Grund: "Gesamtheitgesellschaft": Da habe ich wieder einmal einen Streich der Autokorrektur übersehen.

  • Beim Lesen dachte ich, Leute, die so etwas schreiben, sollten einmal eine Woche in ein armes Land verfrachtet werden und sehen, was Armut ist, damit ihr verschrobener Verstand normal wird. Hier verhungert noch keiner. Es gibt die Tafel und wir gehören zu den reichsten Ländern der Welt. Bereits auf dem Balkan trifft man Kinder, die um 20h noch nichts gegessen haben, die barfuß im durchlöcherten Unterhemd auf gefrorenem Boden laufen und in Afrika soll es noch schlimmer sein, da war ich noch nicht. Diese Familien haben keine Zeit, solche Artikel zu schreiben, sie kämpfen, den nächsten Tag zu überleben. Ich besuchte eine Familie und sie boten mir ein altes Brötchen an und drängten, ich müsste essen. Die Kinder erzählten, sie hatten kein Geld und nichts zu essen und der Pastor schenkte ihnen am Vortag ein Brötchen für mich als Gast. Ich biss einmal hinein und gab es den Kindern und sie fielen darüber her. Wenn diese russischen Kinder klauen würden, könnte ich es verstehen, aber so wie ich das beurteilen kann, haben sie mehr Reife und tun es nicht. Ich kaufte ein und wir kochten zusammen Bortschsch.

  • Klar, wenn man Milliardär ist wie Schwarz (LIDL), die Abrechts, (ALDI), Kühne, Würth, Quandt und Klatten, die kleinen Leute und die Arbeitslosen systematisch ausbeutet und seine eigenen Milliarden dadurch in 5 Jahren verdoppelt, ist man ja auch viel, viel anständiger als diese Frau!


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  • Schön und gut, ich wäre ja auch für ein gerechteres Steuer- und Erbrecht.


    Aber die Frau in dem Artikel gehört nicht zu den Leuten, die du ansprichst, gehört nicht zu den Arbeitslosen oder Ausgebeuteten. Die hat einen gutbezahlten Job im öffentlichen Dienst mit 13 Monatsgehältern.


    Ich muss nicht einmal Christ sein, um der Meinung zu sein, dass Stehlen falsch ist. Ich habe nicht einmal meine ausbeuterischen und betrügerischen Arbeitgeber bestohlen. Ok, naiv, kannst du sagen. Aber mir war die moralische Überlegenheit wichtiger, wenn ich bei Verhandlungen meinem Chef in die Augen sehen konnte.

  • Schön und gut, ich wäre ja auch für ein gerechteres Steuer- und Erbrecht.


    Aber die Frau in dem Artikel gehört nicht zu den Leuten, die du ansprichst, gehört nicht zu den Arbeitslosen oder Ausgebeuteten. Die hat einen gutbezahlten Job im öffentlichen Dienst mit 13 Monatsgehältern.

    Sie scheint keine Angst um ihren Job zu haben. Gerade im öffentlichen Dienst kommt es auf Seriosität an (wirklich, lacht nicht!). Bei straffälligem Verhalten riskiert man dienstliche Konsequenzen. Mit ihrem Verhalten noch zu prahlen, ist pure Dummheit.

  • Sie scheint keine Angst um ihren Job zu haben. Gerade im öffentlichen Dienst kommt es auf Seriosität an (wirklich, lacht nicht!). Bei straffälligem Verhalten riskiert man dienstliche Konsequenzen. Mit ihrem Verhalten noch zu prahlen, ist pure Dummheit.

    Deswegen steht ja auch kein Name unter dem Artikel. Aber es ist pure Dummheit. Irgendwann kommt es raus und dann ist das Gejammer groß.

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