In der Debatte um eine mögliche Neuregelung des Abtreibungsrechts haben sich mehrere evangelische Theologen positioniert, unter ihnen das Ethikrat-Mitglied Petra Bahr, dessen ehemaliger Vorsitzender, Peter Dabrock, der Theologe und Ethiker, Reiner Anselm, und der Vizepräsident des Kirchenamts der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Stephan Schaede. Abtreibungen sollen nicht vorrangig als strafrechtliches Problem betrachtet werden. Sie äußerten sich in einem Online-Beitrag des evangelischen Magazins „Zeitzeichen“ am Mittwoch u. a. wie folgt:
Die Autoren betonen, das in der schwangeren Frau heranwachsende menschliche Leben habe von Beginn an ein Lebensrecht. Werde diesem menschlichen Leben das Lebensrecht streitig gemacht, stelle sich unweigerlich die Schuldfrage. Eine Gesellschaft, die trotz einer im weltweiten Vergleich weit überdurchschnittlichen ökonomischen Lage, trotz Mahnungen der Sozialverbände, Kirchen und des Verfassungsgerichts, nach wie vor nicht die Rahmenbedingungen geschaffen habe, um die seit langem nahezu konstant hohe Zahl von Schwangerschaftsabbrüchen radikal zu reduzieren, mache sich theologisch gesehen vor Gott schuldig. Quelle: https://www.pro-medienmagazin.…trafrechtlich-betrachten/ |
Hier dazu ein Bericht von pro-medienmagazin.de:

Abtreibungen nicht primär strafrechtlich betrachten
In der Debatte um eine mögliche Neuregelung des Abtreibungsrechts haben sich mehrere evangelische Theologen positioniert. Abtreibungen sollen nicht vorrangig…
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